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… versuche gerade, bzw. in den kommenden Tagen den Blog noch ein wenig optisch zu verbessern.

Als erstes gibt es eine Suchabfrage für die jeweiligen Posts.
Weiteres habe ich die Sicherheitsabfrage bei den Kommentaren entfernt.

Wünsche, Beschwerden, Anregungen sind willkommen 😀

Nachlese „Sehen & Sehnen“

„Sehen & Sehnen“ im Backes … mit Eva Lirot

Backes … eine sehr gemütliche, für Nichtraucher eher ungeeignete, Kneipe in der Kölner Südstadt hatte zur Lesung geladen. Im intimen Rahmen spielten sich Rich Schwab und Ruth Schiffer verbal die Bälle zu. Eva Lirot, als Thriller Autorin mit dem Thema „Sehen & Sehnen“ eher unvertraut,  versuchte sich jedoch mittels Ausschnitten aus ihren Büchern „Seelenbruch“ und „Eiskalte Extase“, sowie zweier Kurzgeschichten dem Thema zu nähern.

Das Publikum wurde mit Songtexten von Manfred Man (Pretty Flamingo) und Bob Dylon (Highlands), Szenen aus der nächsten Kneipe links („Und wie nennen wir ihn?“ „Bierdeckel würde ich sagen.“) dem U-Bahnbau in der Südstadt (Köln läuft auf 30% Klappazität), der Feststellung dass in Köln auf 300 Einwohner 1 Kneipe kommt, aber auch durch Szenen einer mörderischen Kopulationen im Beichtstuhl sowie eines Bewerbungsgespräches mit einem „Sensenmann“ hervorragend unterhalten.

Wer hätte beispielsweise gedacht, dass Männer im Thema Nachhaltigkeit so effektiv sind? „Männer haben 2 Sorten Klamotten. 1x die im Schrank und 1x die am Boden liegen und nochmal angezogen werden können.“

Eva Lirot bemerkte in ihrem Alltagskrimi, dass ein Heizkörper morgens schon mal an Sibirien denken lässt, monierte sich über überfüllte Einkaufswagen, nicht funktionierende EC-Karten oder „Frauen fürs Grobe“.

Volker Becker durfte sein musikalisches Talent zwischendurch ebenso immer wieder zum Besten geben, wie am Schluss auch das gesamte Auditorium als Purple Schulz „Sehnsucht“ angestimmt wurde.

Ein schöner, sauerstoffarmer aber feuchtfröhlicher Abend der hoffentlich nicht nur mir in guter Erinnerung bleiben wird.
Andreas Izquierdo im Gespräch mir Eva Lirot und WolffsBeute

Impressionen zu „Backes live … mit Eva Lirot“

Rich Schwab, Ruth Schiffer, Eva Lirot und Volker Becker



Eva und WolffsBeute



Eva und Rich Schwab

                                                                                                Eva und Andreas Izquierdo

Backes … ein Abend mit Eva Lirot <3

Von Samsung Mobile gesendet

Bei der Arbeit ….
Von Samsung Mobile gesendet

Rezi „Eifelheiler“ – Rudi Jagusch

„Heiler“, „Weiße Hexen“, „Gesundbetereien“ und ein Mord.

KHK Hotte Fischbach und sein Kollegen Jan Welscher werden in Rudi Jaguschs neuen Regiokrimi „Der Eifelheiler“ mit den Eigentümlichkeiten der Eifel und deren Bewohner konfrontiert.

Veronika „Vrönn“ Kramann, angesehenes und beliebtes Mitglied einer kleinen Eifeler Gemeinde und bekannte „Heilerin“ wird tot in ihrem Haus aufgefunden. Da sich keine Einbruchsspuren finden wenden sich Hotte und Jan schnell in Richtung Bekannten- und Familienkreis der Toten. Hier finden sich viele lose Enden, aber kein roter Faden.

 Schon die Covergestalltung lässt wissen: Hotte Fischbach ist back. Es ist das Bild einer dampfenden, alten Harley Davidson vor einem hölzernen Scheunentor. In der Eifel wird eben nach anderen Regeln ermittelt, als in der Großstadt üblich.

 Uralte Traditionen und Weisheiten birgt die Eifel. Jagusch nimmt sich dieses Themas mittel der „Heiler“, welche hier auch von der katholischen Kirche unterstützt werden, an. Mit seinen wunderbaren kauzigen Figuren, den feingezeichneten Schauplätzen und den wunderbaren Dialogen befördert uns Jagusch immer weiter in einen feingesponnenen und undurchsichtigen Krimi hinein. Spuren werden ausgewertet und verworfen, Personen in Augenschein genommen und aus den verschiedensten Perspektiven betrachtet. Fortwährend zieht er den Leser in die Ermittlungen und Denkstrukturen seiner Hauptdarsteller mit ein.

Immer mehr erklärt Jagusch uns in seinem zweiten Band die Hintergründe eben jener Hauptpersonen. Wie geht es weiter in der Beziehung der ungleichen Männer Hotte und Jan? Warum fährt Hotte nur Motorrad? Welche Geheimnisse belasten Jan und wie schafft es Siegrid immer wieder Situationen zu retten? Gibt Jan der Eifel, oder die Eifel Jan noch eine Chance?

Wörter wie „Puppeöjelchenzupp“ oder „Ongebotz“ werden den ein oder anderen nicht dialektbewanderten Leser ein wenig stutzen lassen und ihn zum „googeln“ veranlassen, geben dem Krimi aber auch das entsprechende Orts-Colorit.

In meinen Augen hat Jagusch hier wieder einen wunderbaren, runden Regionalkrimi abgeliefert, welches bei diesem Thema nicht immer ganz einfach ist, da man schnell Richtung „Hokuspokus“ abwandern könnte. Das ein oder andere Lächeln, aber auch der nötige Spannungsbogen fehlt hier nicht. Die Geschichte ist flüssig und logisch und birgt mitunter ungeahnte Wendungen. Eine wunderbarer Krimi zum Mitfiebern und Mitraten, Hauptpersonen, welche einem immer näher kommen und einem ans Herz wachsen und deren Werdegang man weiterhin verfolgen möchte.

Mein Zuruf lautet „Weiter so, lieber Rudi Jagusch.“ Lass uns weiterhin teilhaben an dem sehr speziellen Eifeler Menschenschlag, an den weitläufigen, ländlichen Landschaften und vor allem an Hotte Fischbach und seinem Team

Eifelheiler – Rudolf Jagusch
Erschienen im Emons-Verlag
Broschur
13,5 x 20,5 cm
304 Seiten
ISBN 978-3-89705-983-2

Geschafft …

… muss mich bei Günther Thömmes für die gute Unterhaltung seitens seines „Papstkäufers“ bedanken – es war mir ein Fest.
Lieber Günther – Rezi folgt 🙂

Und ich gebe bekannt, dass nächste Buch wird sein … *Trommelwirbel* …

„Der letzte Aufguss“ von Carsten S. Henn. Der Krimi ist gerade erst bei „Pendo Verlag“ erschienen und somit DRUCKFRISCH!

Ich habe von Carsten schon einige Bücher gelesen, somit werde ich hier ganz besonders aufpassen müssen, da er den Leser immer gerne bis zum Schluss hinters Licht führt. Der Bleistift wird gespitzt, Post-its bereit gelegt, damit mich in den kommenden Tagen dann auf Mörderjagt begeben kann.
Carsten, sei versichert, DIESES MAL werde ich dich/ihn überführen!!!

An dieser Stelle möchte ich nochmal an die Lesung im Backes erinnern:
http://www.backeskoeln.de/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=34&Itemid=54

Wie bereits erwähnt, erwarten wir Ruth Schiffer, Eva Lirot, Rich Schwab, Volker Becker und Gäste.

Somit entlasse ich euch in ein wohl hoffentlich sonniges und warmes Oktober Wochenende … es gibt viel zu lesen, legen wir los!

*guckt jeden Tag neugierig in ihren Briefkasten*

Ich erwarte neues Lesematerial … nicht, dass ich kein Buch mehr in meinem SuB hätte, aber man kann ja nie genug davon bekommen, oder?

Muss auch gleich hier mal dieKiste ausschalten oder einfach nicht beachten, um die letzten Seiten des „Papstkäufers“ in Angriff zu nehmen. Eine Rezi darüber ist schon in der Mache. Kann vorab bereits verkünden, dass sich das Buch sehr lohnt.

Tja und dann geht die Fragerei wieder los … was lese ich als nächstes? Es wird definitiv ein Krimi werden. Schwanke zwischen Tatjana Kruse, Sina Beerwald, Elke Pistor und Carsten S. Henn.
Elkes Buch „Eifler Zorn“ MUSS ich vor Dezember lesen, da ich dann eine Lesung von ihr besuchen werde und auch davon bereichten möchte. Vielleicht läßt sie sich ja zu einem kleinen Interview hinreissen …

Lesung … Lesung … Lesung … Lesung … Lesung …

Für alle Kölner oder ortsansässigen hier mein Tipp für Sonntagabend:

Literatur im Backes; Thema „Sehen & Sehnen“, live und in Farbe mit Eva Liroth, Ruth Schiffer, Rich Schwab Volker Becker und Gästen.
Ich freue mich auf einen interessanten und bunten Abend.

Weitere Infos bitte der folgenden Website entnehmen:

http://www.backeskoeln.de/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=34&Itemid=54