Rezi „Drecksspiel“ – Martin Krist

Drecksspiel – Martin Krist

Eltern die um das Leben ihrer Tochter bangen.
Toni, der definitiv immer zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort ist.
Ein Familienwochenende, das zu einem Horrortrip mutiert. Eine tote Prostituierte.
Berlin im Hochsommer. In der Hitze der Stadt gerät das Leben einiger Bewohner innerhalb weniger Stunden völlig außer Kontrolle, fließt der Angstschweiß in Strömen, stirbt die Hoffnung im Sekundentakt.
Ein Zimmer oder ein Flur mit schäbigen Türen, abgerissenen Teppich und Fußboden, dreckigen Wänden. Zwar ist das Buchcover schon düster gehalten, doch die darauf verwendeten Farben sprechen eine zwiespältige Sprache. Magenta, Hellblau und Grün erwecken den Eindruck, dass es sich hier um einen Teil, eines in die Jahre gekommenen, ehemals prächtigen Hauses handeln könnte.
Zunächst sind alle auf der Suche. David Gross sucht nach Shirin, Toni seine Uhr, Arthur einen Neuanfang und Pedro und Aki Abwechslung. Alle stoßen bei ihrer Suche auf unvorhergesehene Komplikationen. Dabei immer im Hintergrund erscheinend – Miguel Dossantos. Ein sich nach außen honorig gebender Restaurantbesitzer, der jedoch als Pate von Berlin alle Fäden in der Hand hält, dem aber nie jemand etwas nachweisen kann. Trägt er die Verantwortung für Hannahs Qualen und was hat es mit dem Selbstmord von Horst auf sich, den David nicht begreifen kann? 
BÄM! Wie im Stroboskoplicht einer Diskothek knallt mir Martin Krist die einzelnen Szenen seines Romans Drecksspielum die Ohren. Mehr als fünf Handlungsstränge, die sich zusammenhangslos im Minutentakt abwechseln, manchmal nicht mehr als 2-3 Seiten lang sind, machen das Beiseitelegen des Thrillers nahezu unmöglich. Nicht nur die Darsteller hetzen durch das verschwitzte, dreckige Berlin, auch ich als Leser gerate in Schnappatmung und bin dankbar, dass ich die Temperatur der Heizung, jetzt im Herbst, variieren kann.
Viele Personen, viele Schauplätze. Es gibt Romane, die ich schnell wieder aus der Hand lege, weil sie mir zu unübersichtlich wirken. Nicht so bei Martin Krist. Mühelos führt er den Leser in die jeweiligen Handlungen und Orte ein, wechselt zur nächsten Szene und kehrt nach einiger Zeit nahtlos zum Ausgangspunkt zurück. Das bedarf einer gewissen Aufmerksamkeit, welche der Autor jedoch mit seinen klaren Worten ohne Weiteres hervorruft. Gewiss – nicht jedermanns Sache – doch für mich erneut ein sehr spannungsreiches Leseerlebnis. Hinweis und Hilfestellung für Krist-Erstleser: Es gibt ein Personenverzeichnis.
Seinen in Die Mädchenwiese eindrucksvoll zu Schau gestellten Schreibstil hat Martin Krist weiter ausgebaut. Der Thriller ist noch dreckiger, noch schneller, geht noch mehr unter die Haut, weist noch mehr aussichtlose Situationen auf. Doch Krist hat alles im Griff, fügt zusammen, was zusammen gehört, hinterlässt keine Fragen und setzt gekonnt Cliffhanger, die einen Lese-Stopp nahezu unmöglich machen. Nach und nach blickt man hinter die einzelnen Fassaden der Charakteren, die teilweise blass wirken, was der Handlung, der treibenden Kraft des Romans, jedoch keinen Abbruch tun.
Als ich das Buch erstmals am beigelegten Lesezeichen aufschlage, lauten die ersten Worte „Verfickte Scheiße“. Das kann ja interessant werden, dachte ich und sollte mich keine Sekunde täuschen. Krists Charakteren, die Handlungsorte, die Dialoge – sie erscheinen allesamt stimmig. Seine Art und Weise Geschichten zu erzählen ist schnell, packend und mitreißend. Es ist ein tolles Gesamtpaket, welches Martin Krist geschnürt hat. 
Leseempfehlung? Unbedingt.
Für wen? Nichts für Warmduscher, Turnbeutelvergesser oder zarte Seelen. Wer Action, Spannung und Tempo liebt ist hier bestens bedient. 
Drecksspiel
Thriller
Erschienen: 11.10.2013 im Ullstein Taschenbuch
Broschiert
400 Seiten
18,8 x 12 x 3 cm
ISBN: 978-3548285375

Rezi „Kraut und Rübchen“ – Elke Pistor

Kraut und Rübchen – Elke Pistor


Raus aufs Land! Nachdem die Journalistin Katharina Rübchen sich mit ihrem Ex-Freund und gleichzeitigen Arbeitgeber Björn überworfen hat, will sie im alten, von ihrer Tante geerbten Landhaus nach dem Rechten schauen. Gemeinsam mit Kater „Herr Hoppenstedt“ findet sie ein doch sehr in die Jahre gekommenes Haus in Kleinhaulmbach, vier Zwergziegen, Nachbarn mit unkonventionellen Verhaltensmustern und ein über einhundert Jahre altes Notizbuch vor, welches sich mit damit befasst, unliebsame Zeitgenossen mittels Kräuter aus dem Verkehr zu ziehen. Natürlich ist Katharinas Neugierde gepackt. Verstärkt durch das seltsame Verhalten der Dorfbewohner und dem Interesse des ortsansässigen Tierarztes an ihrer Person, vertagt sie ihre Flucht zurück in die Stadt um dem ein oder anderen Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Wie ein besticktes/bedrucktes Leinentuch kommt das Buchcover von Kraut und Rübchen daher. Rustikal aber nicht altbacken, mit der Zeichnung eines Roten Fingerhuts in jedem Fall passend zum Genre Landkrimi.

„Dieses Buch ist keine Gebrauchsanleitung, auch wenn einige der hier aufgeführten Pflanzen sich durchaus eignen, ungeliebten Zeitgenossen durch nicht sachgemäßen Umgang erheblichen Schaden zuzufügen.“

Soviel zum Thema „ Die Dosis macht das Gift“. Richtig dosiert hat in jedem Fall Elke Pistor, welche den Spagat von lustig und ernst in ihrem Roman ohne Probleme bewältigt hat. Lustig ist schon der Gedanke, dass eine Stadtpflanze sich plötzlich dem bodenständigen Landleben hingeben möchte und dieses ein wenig verklärt wie in ihren Reportagen der Zeitschrift „Natürlich Land“ erwartet. Doch anstatt Speckpfannkuchen bratender Nachbarinnen, farbenprächtiger Patchwork-Decken und eitlen Sonnenschein erwartet die Hauptperson Katharina Matsch, neugierige Menschen und eine Zwergziegenherde mit unverwüstlichen Freiheitsdrang. Dass ebendiese nicht nur einmal zu erhebliche Sachschaden führen wird, erwähne ich nur am Rande.

Ernst wird es, wenn Elke Pistor den Leser in die Welt von Hilda, der Urheberin des Notizbuches, einführt. Ihre Aufzeichnungen der Dienstmagd und Kräuterfrau gehen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Eine Zeit, in denen der Wert einer Frau an der Anzahl der geborenen Söhne gemessen wurde und sie nur unwesentlich höher in der Rangordnung war, als die beste Magd eines Hofes. Hier spielt die Autorin wieder ihre nachdenkliche Seite aus. Sie zeigt auf, mit welcher Härte das Leben und die Natur den Menschen in der damaligen Zeit begegneten. Vor allem zwei Frauen, welche ohne einen Bauern als Oberhaupt versuchten einen Hof zu bewirtschaften. Und sie zeigt auf, wie klug diese Frauen mit ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen ihr Leben meistern. 

Zweifelsfrei wird im Roman mit Klischees gespielt. Da gibt es trinkfreudige Landfrauen, renitente Ziegen und einen naturphobischen Ex-Freund. Eingebunden in die Story erfüllen diese allerdings ihren Zweck, zumal dadurch wunderbare Passagen entstehen. 
„Auf Marion“, sagte sie laut, hob ihr Glas und trank es in einem Zug leer. Wir taten es ihr nach. Der Schnaps brannte in meinem Hals, und kurzzeitig fragte ich mich, ob ich dadurch Gefahr lief, mein Augenlicht zu verlieren.“ 
Jane hatte sich nicht bewegt. Sie stand wie angewachsen und steckte ihr Maul glückselig in ein hoch stehendes Büschel Kräuter, zupfte und fraß genüsslich. Sie ignorierte mich, als ich ihr das Seil um den Hals legte, und behielt diese Ignoranz auch konsequent bei, als ich daran zog. Sie rührte sich keinen Millimeter. Sie hatte ihr Frühstücksparadies gefunden und würde es nicht kampflos wieder aufgeben. 
Dabei war Björns intensivster Berührungspunkt zur Natur der Kauf eines in Plastikfolie verhüllten Blumenstraußes im örtlichen Discounter … Fahrrad fahren hieß für ihn, auf dem Trimm-Rad zu strampeln, während er eine Folge seiner Lieblingsfernsehserie ansah … Sonntagsausflüge führten ihn prinzipiell ins Kino oder manchmal ins Theater. 

Ohne viele Schnörkel schafft Elke Pistor viel Atmosphäre, lässt Orte und Personen plastisch wirken.  Sie vermittelt viel Wissenswertes zu Kräutern und Pflanzen, welche im Buch dargestellt durch alte Zeichnungen und schöne Kurzbeschreibungen, und durch die die einzelnen Kapitel unterteilt werden. Die in den Anhang gestellten Rezepte, wie zum Beispiel „Das Teufelszeug aus Kapitel 8“ sind ein zusätzliches Highlight und sollten unbedingt ausprobiert werden. Keine Angst, es handelt sich nur um Rezepte, welche eine wohltuende Wirkung auf Körper und Geist auswirken. 

Abschließende Beurteilung? Eine gekonnte Mischung von alt und neu, humorigen und ernsten Abschnitten, eingepackt in einen ausgesprochen unterhaltsamen und kurzweiligen Krimi, der sich in jedem Fall zu lesen lohnt. 

Leseempfehlung? Selbstverständlich.

Für wen? Aufmerksame Spaziergänger, Balkon und Gartenbesitzer, Flora- und Fauna-Liebhabern, Stadt- und Landmenschen, Jung und alt – für jedermann. 
Kraut und Rübchen

Landkrimi

Erschienen: 10.10.2013 im Emons Verlag

Broschiert

251 Seiten

20,2 x 13,4 x 2,2 cm

ISBN: 978-3954511792

Nachlese „Krimitag Nordeifel“


Wie versprochen berichte ich heute von meinem Krimitag. Dieses Mal ging es für mich in die Nordeifel auf Burg Vogelsang.

Organisiert von Radio Euskirchen, lasen renommierte Krimi- und Thrillerautoren im Kulturkino zugunsten der Aktion Lichtblicke.
Bei so viel krimineller Energie mussten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.







Noch herrscht Ruhe auf der Bühne, doch das sollte sich schnell ändern.






Los gehts.
Arno Strobel eröffnete den Abend mit der ersten Szene aus „Der Sarg“. Die folgende Kurzgeschichte stimmte das Publikum auf den Nachmittag ein.



R. Hergarten, E. Pistor
Ralf Hergarten, der im kommenden Frühjahr mit seinem ersten Krimi „Tief in der Eifel“ in die Buchläden kommt, las eine kurze Szene aus dem gleichnamigen Buch. 


Myriane Angelowski
Myriane Angelowski folgte mit ihrer Kurzgeschichte „Stellas Universum“ und Carsten Henn riss das Publikum mit „Glüh, glüh Wein“ in die humoristische Ecke. 

R. Jagusch, C. Henn
Weiter ging es mit Rudi Jagusch, der mit „Aus dem Leben eines Schrifstellers“ dem Publikum Fiction und Wirklichkeit seines Autorenlebens näher brachte. 
E. Pistor

Den Abschluss bildete Elke Pistor mit ihrer Geschichte „Läuse“ und sorgte damit für das ein oder andere ungewollte Kratzen bei den Zuhörern.






C. Henn, R. Jagusch

Die 100 Zuhörer bedankten sich bei den Künstlern und Radio Euskirchen mit dem Kauf von Büchern und Spenden im höheren dreistelligen Bereich.








Rezi „Die letzte Praline“ – Carsten Henn

Die letzte Praline – Carsten Henn


So war das nicht geplant. Erst trifft Prof. Dr. Dr. Bietigheim mit eineinhalb Stunden Verspätung in Brügge ein, wo er als Chefjuror die Weltmeisterschaft der Chocolatiers leiten soll und dann wird er auch noch von völlig fremden Menschen mit Namen begrüßt, umarmt und geküsst. Ein wenig viel für den korrekten und distinguierten Professor und seinen treuen Begleiter Benno von Saber, einem Terrier edelsten Geblüts mit einem langen Stammbaum und in den Augen des Professors hervorragenden Benehmen. Doch der nächste Tag hält Überraschungen für den Inhaber des einzigen Lehrstuhls für Kulinaristik bereit. Die amtierende Chocofee der Weltmeisterschaft erscheint nicht und wird stattdessen sehr abgekühlt und tot als Schokoladenskulptur gefunden. Gott sei Dank sind mit dem Professor und Benno von Saber die besten Spürnasen vor Ort. Die Weltmeisterschaft startet trotz aller Vorkommnisse. Bietigheim ermittelt und muss aufpassen nicht nur wegen der Weltmeisterschaft Teilnehmer und deren Gebaren ständig abgelenkt zu werden, denn eine Frau, welche die „fleischgewordene Schokoladengeschichte“ verkörpert, stellt für ihn mehr als nur eine süße Versuchung dar.

Eine Schale gefüllt mit leckeren Pralinen, darüber eine auf einer Schokoladengabel aufgespießte weibliche Schokoladenprinzessin zieren das Buchcover, welches in harmlosen Rosatönen gehalten ist. Da läuft nicht nur Benno von Saber das Wasser im Mund … Maul zusammen.

Momentan lese ich Bücher, die alle mit einem Warnhinweis versehen wurden, oder versehen werden sollten. Hier also mein persönlicher Warnhinweis: Lesen Sie dieses Buch ausschließlich in tiefer Abgeschiedenheit, ohne Nähe zu jeglicher Zivilisation und vor allem ohne die Möglichkeit einkaufen gehen zu können, da Sie ansonsten Gefahr laufen zum Schokoholic zu werden. Der Genuss des Romans ist nur vertretbar, wenn Ihr zeitgleich Hochleistungssportler und ein schlechter Futterverwerter sind.

Aber von vorne. „Wo sie sind, passiert früher oder später ein Mord.“ Treffender kann man es nicht ausdrücken, wenn Prof. Dr. Dr. Bietigheim wieder ungewollt in einen kulinarischen Kriminalfall verwickelt wird. An seiner Seite, wie bereits in den vorangegangenen Krimis, sein Hund Benno von Saber und sein getreuer Bodyguard, Chauffeur und Mädchen für alles, Pit Kossitzke: 
„ … Ich passe auf Sie auf, einer muss den Job ja machen. Ich bin Ihr Schutzengel.“ „Sind diese nicht üblicherweise mit Flügeln und Heiligenschein ausgestattet?“ „Ich bin eine Weiterentwicklung, Schutzengel 2.0. Mit vielen Special Features.“ „Welchen denn? Einem ausklappbaren Flaschenöffner an der Hüfte?“ 
Zusammen sind sie in der Lage die seltsamen Vorkommnisse miteinander zu verbinden und der Lösung auf die Spur zu kommen.

Wie immer versorgt Autor Carsten Henn seine Leser nicht ausschließlich mit einem wunderbaren Kriminalroman, sondern einmal mehr mit interessanten Hintergrundinformationen zum Thema Schokolade und Pralinen. Wissen, welches Henn quasi im Vorbeigehen vermittelt, was aber den Nachteil hat, dass das omnipräsente Lebensmittel eine gewisse anregende Wirkung auf den Appetit hat. Ich bitte daher nochmal den Warnhinweis zu beachten …

Wer Brügge bisher noch nicht kennt, der erhält durch den Roman einen sehr schönen Einblick in diese mit Geschichte gespickte Stadt und ihre Bewohner. Apropos Bewohner. Carsten Henn lässt auch in diesem Krimi wieder ein Feuerwerk an Figuren auf den Leser los, die niemals blass wirken, sondern sich köstlich in das Gesamtbild hineinfügen. Dazu seine leichter beschwingter Schreibstil, dem es nicht an Spannung fehlt, haben mich das Buch in kürzester Zeit verschlingen lassen.

Wenden wir uns nun dem bereits angedeuteten Thema Humor zu. Davon gibt es in einem Henn´schen Krimi immer ausreichend, bei einem Bietigheim-Krimi noch mehr. Eigentlich ist es schon sehr schwierig, das permanente debile Grinsen beim Lesen aus dem Gesicht zu bekommen.

„Ich habe Sie mal irgendwo gesehen – da waren Sie aber viel netter.“ „Das kann nicht sein. Ich bin nicht nett. Ich bin Gelehrter!“
„Ich nenne Ihnen gleich fünf hervorragende Gründe: 1. Schokolade befriedigt sogar wenn sie weich geworden ist. 2. Keiner beschwert sich, wenn du zu fest auf die Nüsse beißt. 3. Bei Schokolade ist die Größe egal. 4. Du kannst sie an allen Tagen des Monats haben. Und 5. Beim Genuss von Schokolade bekommt man keine Haare in den Mund.“

Soviel zum Fachwissen zum Thema Schokolade einer Hildegard zu Trömmsen, der heimlichen Liebe des Professors, die selbstverständlich auch in diesem Roman mit von der Partie ist und den Professor nicht nur einmal in arge Bedrängnis bringt und das nicht nur durch ihr Geschenk, dem neuen Iphel5.

Abschließende Beurteilung? Ich bin und bleibe ein Bietigheim Fan und freue mich auf den nächsten Fall, der sich mit eher Hochprozentigem beschäftigen und bei dem Pit wohl zu sportlichen Höchstleistungen auflaufen wird.

Leseempfehlung? Ja, ja und nochmals ja.
Für wen? Ach, lest es doch einfach, dann werdet ihr es wissen.

Die letzte Praline – Carsten Henn
Ein kulinarischer Krimi
Erschienen: 01.10.2013 im Pendo Verlag
Gebunden
320 Seiten
21 x 13,4 x 3,6 cm
ISBN: 978-3866123359

Nächsten Sonntag … 8. Dezember ist es wieder soweit ….



Der 8. Dezember ist der Todestag von Friedrich Glauser (1896 – 1938), dem Namenspatron der renommierten deuschsprachigen Krimipreise, die jährlich vom Syndikat vergeben werden.

Sie können nicht nur ertränken, erstechen, vergiften und erschlagen, sonder auch Gutes tun. Von Augsburg bis Zürich treffen sich Autoren/-innen des Syndikats und veranstalten Benefizlesungen, deren Erlöse  jeweils ortsansässigen Vereinen oder Organisationen gespendet werden.

Folgende Städte sind in diesem Jahr mit dabei: 
Augsburg, Bamberg, Berlin, Bonn, Cochem, Essen, Hamburg, Hof, Leipzig, München, Münster, Reutlingen, Roßdorf, Siegen, Vogelsang/Nordeifel, Wien, Wiesbaden, Zürich.
Alle weiteren Infos :


Ich wünsche Euch gute Unterhaltung – wir sehen uns …